Gesundheitsyoga mit Herz 💖 und Hirn

Eine liebevolle Einladung an Deinen Körper, Deinen Atem und Deine Seele

Manchmal ruft der Körper leise. Manchmal laut. Ein verspannter Nacken, ein ziehender Rücken, ein Atem, der hoch im Brustkorb stockt.

Gesundheitsyoga mit Herz & Hirn ist meine Antwort auf diesen Ruf, sanft, achtsam und wirksam. Es ist Yoga, das Dich dort abholt, wo Du gerade bist: im Alltag, im Weinviertel, in Gr. Enzersdorf, Strebersdorf, Auersthal und Raasdorf  und führt Dich Schritt für Schritt zurück in Beweglichkeit, Ruhe und innere Kraft.

 

Was Gesundheitsyoga ausmacht

Gesundheitsyoga vereint Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemlenkung) und Achtsamkeit angepasst an Deinen Körper, Dein Nervensystem und Deinen Tag.

Wir arbeiten bewusst sanft: stabilisierend für die Gelenke, mobilisierend für die Wirbelsäule, entlastend für Faszien und Muskulatur, beruhigend für Herz und Geist.
Dabei ist mir wichtig: kein Leistungsdruck, keine Akrobatik  sondern klare, wohltuende Übungswege, die Du spürst und verstehst.
(deswegen gibt es bei mir auch keine Anfänger oder Fortgeschrittenen Klassen, um Druck, Leistung und Vergleiche aus der Yogaklasse rauszuhalten) 

 

Spannungszustände  auf körperlicher und seelischer Ebene verstehen:

  1. Körperliche Spannung: Muskeln, Faszien & Haltung

     

    Spannung entsteht oft, wenn Körper und Alltag nicht zusammenpassen: langes Sitzen, wenig Ausgleich, einseitige Belastungen. Die Muskulatur „hält dagegen“, Faszien werden zäh, Gelenke verlieren Spielraum. Typische Zeichen:

    • Nacken- und Schulterschmerzen,

    • ein ziehendes Gefühl zwischen Schulterblättern,

    • Druck im unteren Rücken,

    • Kopfdruck oder Kieferanspannung.

       

    Yoga-Sprache dafür: Tamas (Trägheit) kann im Gewebe „kleben“, Rajas (Unruhe) kann überaktivieren. Gesundheitsyoga zielt auf Sattva: ausgleichende Klarheit im System ab. Wir nutzen Asanas in Variationen mit Hilfsmitteln (Block, Gurt, Kissen), um die Muskulatur zu entlasten und um die Statik der Faszien sanft neu zu organisieren.

  2. motionale/mentale Spannung: Nervensystem & Atem:Stress ist nicht immer ein „Kopfproblem“, sondern eine körperliche Erfahrung. Das Nervensystem schaltet in Aktivierung (Rajas), der Atem wird flach, der Herzschlag schneller, Gedanken kreisen.
    Über Pranayama (Atemtechniken) führen wir den Körper behutsam in Ruhe zurück: längeres Ausatmen, Atempause nach dem Ausatmen, sanfte Bauchatmung und damit bewusste Zwerchfellatmung.
    Mit jedem bewussten Atemzug sinkt der Körper in Sicherheit, die Schultern werden weicher, der Kiefer lockerer und der Bauch und der untere Rücken darf wieder entspannt durchatmen.
  3. Energetische Spannung: Prana, Nadis & Ausgleich:Im Yoga sprechen wir von Prana,  der Lebensenergie, die durch Nadis (Energiekanäle) fließt. Zwei davon sind besonders bedeutsam: Ida (Mond, kühlend, links) und Pingala (Sonne, wärmend, rechts). Sind sie im Ungleichgewicht, spürst Du Unruhe, Erschöpfung oder „innere Zerrissenheit“.
    Mit Pranayama und ausgewählten Asanas fördern wir Sushumna, den mittleren Kanal.  Dein inneres Gleichgewicht. Du merkst das ganz konkret: klarer Kopf, ruhiger Atem, lebendige Ruhe.
    Wir sprechen hier von Deiner Wirbelsäule vom Steißbein bis hinauf zur Halswirbelsäule.
     
Herz ♥ Mit Herz und Hirn

Asanas, die Spannungen liebevoll schmelzen lassen

Balasana – Kindhaltung

(Balasana = Kindhaltung; Geborgenheit & Erdung)
Lege Dich mit dem Oberkörper auf die Oberschenkel, die Stirn ruht auf Block oder Matte, die Arme nach vorn oder neben dem Körper.

  • Wirkung: beruhigt das Nervensystem, entspannt Rücken & Schultern,
    fördert das „Loslassen nach unten“.

  • Tipp: Kissen zwischen Bauch und Oberschenkeln für mehr Weite.

Marjaryasana/Bitilasana – Katze/Kuh

(Mobilisation der Wirbelsäule)
Abwechselnd sanft runden (Katze) und öffnen (Kuh).

  • Wirkung: löst Zwischenwirbelspannungen, verbessert den Atemfluss, entspannt Nacken und Lenden.

Supta Baddha Konasana – Ruhende Winkelhaltung

(Rückenlage, Fußsohlen zusammen, Knie gestützt)

  • Wirkung: öffnet den Brustkorb (freier Atem), beruhigt Bauchraum & Hüfte, schenkt Weite im Herzraum (Anahata).

Apanasana – Knie zum Bauch

(Entlastet Lenden, massiert den Bauch)

  • Wirkung: sanfte Dehnung für den unteren Rücken, Verdauungsberuhigung,
    hilft bei „festgehaltenem und zu kontrolliertem“ Atem.

Viparita Karani – Beine an der Wand

(Regeneration pur)

  • Wirkung: entlastet Bein- und Rückenmuskulatur, beruhigt Herz & Geist, unterstützt venösen Rückfluss.

Setu Bandha Sarvangasana – Unterstützte Brücke

(Mit Block unter dem Kreuzbein)

  • Wirkung: öffnet Hüftbeuger & Brust, stärkt Rücken sanft, fördert tieferen Atem.

Hinweis: Alles darf schmerzfrei sein.
Passe Winkel und Höhe an, nutze Hilfsmittel großzügig. Gesundheit geht vor. 
Denk bitte daran alles kann, nichts muß. 


Pranayama – Atem lenken, Energie führen

Dirgha Pranayama – Dreiteile  Atmung

(Bauch – Rippen – Schlüsselbein)

  • So geht’s: Lege eine Hand auf den Bauch, eine auf den Brustkorb. Einatmen: Bauch hebt – Rippen weiten – Schlüsselbein hebt minimal. Ausatmen: Schlüsselbein – Rippen – Bauch sinken.

  • Wirkung: vertieft den Atem, vergrößert Lungenraum, beruhigt den Geist, fördert die Konzentration 

Nadi Shodhana – Wechselatmung

(Ausgleich von Ida & Pingala)

  • So geht’s (sanft): Rechtes Nasenloch mit Daumen schließen, links einatmen. Links schließen, rechts ausatmen. Rechts einatmen, rechts schließen, links ausatmen.

  • Wirkung: harmonisiert das Nervensystem, klärt den Geist, bringt Sattva (Ausgleich).

Bhramari – Bienensummen

(Klangvibration für Kopf & Herz)

  • So geht’s: Einatmen durch die Nase, ausatmend summen wie eine Biene („mmm“), Kiefer locker, Zunge weich.

  • Wirkung: löst Kopf-/Kieferanspannung, senkt Stresspegel, vibriert angenehm im Brustraum.

Prinzip: Länger ausatmen als einatmen. Das signalisiert Deinem System: „Du bist sicher.“
Optional: Mula Bandha (sanftes Beckenboden-Anspannen) für Erdung & Aufrichtung, sehr behutsam und nur, wenn es angenehm ist.

Kleine Sequenzen für Deinen Alltag

3-Minuten-Reset am Schreibtisch

  • Katze/Kuh (Mobilisierung der Wirbelsäule) im Sitzen – 5 Atemzüge

  • Schulterkreisen – 5 Runden pro Seite

  • Dirgha Pranayama (Bauch- Rippe – Schlüsselbein)
    5 ruhige Atemzüge (Ausatmen länger als Einatmen)

 

Abends entladen (10–12 Minuten)

  • Balasana (Kindchenstellung) – 1–2 Minuten
  • Apanasana (längere Ausatmung als Einatmung) – 5–8 Atemzüge
  • Viparita Karani (Beine an die Wand) – 3–5 Minuten
  • Bhramari (Bienensummen)– 6–8 Runden
  • ShavasanaTotenstellung (Entspannung in Rückenlage, alles loslassen) – 2 Minuten

Für wen eignet sich Gesundheitsyoga?

Für Anfänger und Geübte, für Menschen mit Verspannungen, Rückenthemen, Stress oder dem Wunsch nach mehr Körperbewusstsein. Jede Haltung wird angepasst, jede Stunde baut sinnvoll auf. Wenn Du akute Beschwerden oder Fragen hast, sprich mich an wir finden Deinen Weg.

 

hör auf Dein Herz

Sicher üben mit Herz & Hirn

 

  • Schmerz ist kein Ziel, sondern Information.

  • Hilfsmittel sind Verbündete, keine „Krücke“.

  • Atem ist Dein Leitsystem ,  wenn er stockt, werde weicher.

  • Bei Unsicherheiten: Bitte Konsultation mit Mediziner*in 
    Yoga ergänzt, ersetzt aber keine Diagnostik.

 

hör auf Dein Herz

Ich unterrichte mit Herz & Hirn im Weinviertel:
Gr. Enzersdorf, Strebersdorf, Auersthal und Raasdorf  persönlich, achtsam und alltagstauglich.
Wenn Du möchtest, begleite ich Dich Schritt für Schritt in Deine Praxis: mit ruhiger Sprache, klaren Bildern und einem sicheren Rahmen.

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Kursorte:
Gr. Enzersdorf • Strebersdorf • Auersthal • Raasdorf
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